Nur drei Fuß voneinander entfernt

Erstaunlicherweise landeten drei der Flugzeuge nur einen Meter von einander entfernt. Noch beeindruckender ist es allerdings, dass die meisten Flieger auch nach all der Zeit noch intakt waren und nur wenig abgebrochene Hecks oder Tragflächen auf dem Boden lagen. Dadurch entstanden natürlich unglaubliche Bilder. Wären die Flugzeuge hingegen stärker beschädigt oder gar zerstört worden, wären die Bilder nicht so traumhaft geworden, da ist sich die Fotografin sicher.
Bei vielen Bildern entschied sich Brandi Mueller, die Länge und die massive Spannweite der Tragflächen des Flugzeugs aus der Vogelperspektive zu erfassen. Durch die Vogelperspektive konnte die Taucherin die Flugzeuge in einem unglaublichen Licht erfassen und eines der begehrtesten und lägst verlorenen Geheimnisse des Zweiten Weltkrieges in neues Licht rücken. Besonders interessant war dies für all jene Historiker, die nicht bereit waren, selbst in die Tiefen des Ozeans abzutauchen.